menschen betrachten ihre umwelt, pflanzen und tiere, städte, ihre mitmenschen und begebenheiten die daraus entstehen, die gesellschaft und die politik. diese eindrücke verarbeitet jeder unterschiedlich.
einen teil dieser eindrücke verarbeite ich künstlerisch und versuche damit dem betrachter eine facette meiner wahrnehmung zu zeigen.
so changiert meine arbeit zwischen sehen und tun, aufnehmen und wiedergeben, innen und außen.
meine arbeitsweise richtet sich danach, welches thema ich bearbeite. je nachdem wähle ich zwischen der malerei, der druckgrafik und der collage aus.
tina böhm
im frühjahr 2020, als durch das corona-virus alles stillstand, blühten die linden.
„denn unter der linde pflegen wir zu trinken, tanzen, fröhlich sein, denn die linde ist unser friede- und freudebaum.“ soll martin luther gesagt haben. die symbolische bedeutung dieses baumes und die corona-situation stießen mit voller wucht aufeinander und boten eine auseinandersetzung, die ich unbedingt künstlerisch verarbeiten musste. daraus entstand die „trilogie tilia“.